5 Feb 2020

Gadget Tipp: USB-C Snap-In Adapter

Wenn die Surface Produktlinie etwas ganz besonders auszeichnet, dann ist es meiner Meinung nach auch der magnetische Snap-In Stecker, den Microsoft den Surface Tablets seit der ersten Generation spendiert. Schön wäre das doch auch für USB-C, dachten sich der eine oder andere Hersteller und kreierte ein entsprechendes Zubehörteil.

Mit dem Surface Pro und dem Surface RT wurde der magnetische Snap-In Stecker eingeführt, der Anfangs nur zum schnellen Verbinden des Ladegerätes war. Ab dem Surface Pro 3 wurde aber jedes Surface Tablet, das Surface Book und der Laptop mit dem Surface Connector ausgestattet. Dabei erhielt er in diesem Zusammenhang auch noch die Funktion für Datenübertragung, was den Anschluss von Docking Stationen aus dem eigenen Portfolio ermöglichte. Beim Surface Book wird über den genormten Stecker auch die Tablet-Einheit mit der Basis verbunden.

Dieser magnetische Stecker ist ziemlich praktisch, er saugt sich förmlich in seine Buchse am Gerät rein, wenn man mit ihm in die Nähe kommt.

Durch einen Kollegen bin ich dann auf einen USB-C Stecker aufmerksam geworden, der sich ebenfalls der magnetischen Verbindung bedient. Er benutzt ihn zur Verbindung einer USB-C Docking Station mit einem Surface Go.

 

Durch die Bauart ist es sogar möglich, den originalen Microsoft Snap-in vom Ladegerät einzustecken und anschließend noch den USB-C zu verbinden.

 

Der kleine Zwischenstecker ist nicht ganz so günstig, dafür aber eben praktisch. Es gibt ihn inzwischen von mehreren Herstellern. Wer ein formschönes Modell haben will, muss dafür aber knapp über 20 Euro ausgeben.

Der hier abgebildete Stecker von sicotool kostet aktuell €22,99 bei Amazon. Es gibt aber vergleichbare Modelle z.B. von isKey und weiteren  Herstellern. Alle gemeinsam haben explizit die Nutzung durch Apple Geräte groß hervorgehoben. Liegt vielleicht auch daran, dass der USB-C beim Surface ja noch nicht so verbreitet ist.

Beim getesteten Surface Go kam eine Dockingstation von Dell, Modell DA300 zum Einsatz. Sie verfügt über folgende Anschlüsse: 1x USB-C (Stecker) auf 1x USB-B 3.0 (Buchse), 1x USB-C (Buchse), 1x RJ-45 (Buchse), 1x DisplayPort (Buchse), 1x Dsub (VGA) (Buchse), 1x HDMI (Buchse). Die Dockingstation kann das Surface leider nicht laden und auch der Audio-Anschluss fehlt – schade. Wie aber schon bei unseren beiden vorigen Artikeln zu alternativen Dockingstationen erwähnt: es kommt immer auf den Einsatzzweck an.

 

[amazon_link asins=’B07PBY4PWS,B081G8ZMKB,B079Z5CJCJ’ template=’ProductGrid’ store=’wwwsurfaceins-21′ marketplace=’DE’ link_id=’7bc6d6a8-89b9-4f39-a9b1-34b2a4b6c31e’]

Über den Autor: Ralf Eiberger

Schon 2012 als das erste Surface noch nicht angekündigt war und man spekulierte, dass Microsoft ein Tablet bauen würde, hatte ich es bereits in der Hand. Seither lässt mich das Thema Surface nicht mehr los. Seit 2013 bin ich MVP für Surface, inzwischen in der Kategorie Windows and Devices.